In seiner Kunst wird der Eisenplastiker Markus Graf angetrieben von den Kräften der Natur. Er ist ein Beobachter und Sammler, seine Werke entstehen in Auseinandersetzung mit den Vier Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft. Stets ist Graf auf der Suche nach neuen Varianten und Formen für seine Skulpturen und entwickelt dabei Wekrgruppen, die ihn teils über Jahre begleiten. Die gebogenen Flächen und Schnitte seiner Portale, Leuchttürme und Mäander ermöglichen durchblicke und Bildausschnitte, bei denen Licht und Schattenwirkung eine wichtige Rolle spielen. Seine aus geschnittenen und gebogenen Eisenplatten hergestellten Skulpturen zeichnen sich durch einen Gegensatz von Schwere und Leichtigkeit sowie Offen- und Geschlossenheit aus. Im Zusammenspiel von Material und Form legt Graf wert aus präzisen und klaren Strukturen. Seine Idee setzt er zunächst in 2mm starke bleiblech- Modelle um, sie sich leicht schneiden und biegen lassen. Anhand dieser dreidimensionalen Miniaturplastiken kann Graf die Verhältnisse, Schnitte und Biegungen so lange verändern, bis seine Idee zur Ausführung in Form
Quadro
Höhe 100cm
Stahlkonstruktion