Marc Peschkes Fotografien setzen sich mit Abstraktion, Transformation und Verschlüsselung von Vorgefundenem auseinander. Durch ihren Illusionismus lassen die kubischen Foto-Objekte der Werkreihe „The Cubes“ den Betrachter staunen. Er gibt der fotografischen Flachware einen skulpturalen Körper, indem er die hochglänzenden Diasecs fräsen lässt und ihnen durch vorgetäuschte Dreidimensionalität Objektcharakter verleiht. Seine Motive findet der Künstler meistens auf Reisen. Sie zeigen einen persönlichen Blick auf Dinge, die ihn interessieren oder ihm ins Auge stechen. Seine Arbeiten geben Einblicke in seine Auseinandersetzung mit dem Fremden, mit der Wandlung in unseren Städten oder den heutigen Kommunikationsformen. Über seine Werke sagt Peschke selbst: „Ich will in „The Cubes“ keine perfekte Illusion eines neuen Raumes schaffen, mag es aber sehr, das Auge des Betrachters zu überraschen. Ich will Bilder schaffen, die neu sind, packend, die aber auch etwas von der Welt erzählen, in der wir leben. Von den Veränderungen in der Alltagskultur, von dem, was sich auflöst. Von dem, was wir täglich verlieren.“
Partido, 2016
29,77 x 42 cm
C-Print auf Aluminium unter Acrylglas
Auflage 15+2 AP
Pansa for President, 2012
42 x 59,4 cm
C-Print auf Aluminium unter Acrylglas
Auflage 15+2 AP
Lua, 2013
29,77 x 42 cm
C-Print auf Aluminium unter Acrylglas
Auflage 15+2 AP
Liquidacion Total, 2012
29,77 x 42 cm
C-Print auf Aluminium unter Acrylglas
Auflage 15+2 AP
El Greco, 2012
29,77 x 42 cm
C-Print auf Aluminium unter Acrylglas
Auflage 15+2 AP
Granada, 2018
84.4 x 118.9 cm
C-Print auf Aluminium unter Acrylglas
Auflage 15+2 AP
Ocupado, 2016
42 x 59.4 cm
C-Print auf Aluminium unter Acrylglas
Auflage 15+2 AP