Lisa Lorenz fängt in ihren Fotografien Stimmungen ein. Sie beschreibt sich selbst als eine «Augenblicke-Sammlerin». Besondere Augenblicke lassen sich nicht reproduzieren, kaum da, sind sie auch schon wieder verflogen. Diese Augenblicke einzufangen, ist eine grosse Kunst. So zeigt Lorenz in ihren schwarz-weiss Aufnahmen aus Berlin die Lieblingsorte von über 100 von ihr dazu befragten Einwohnern. Mit Berlin verbindet Lisa Lorenz eine lange Beziehung, denn die Künstlerin lebte dort über 22 Jahre und war Zeugin der wechselhaften Geschichte. Ihre Werke sprechen die Sprache Berlins, zeigen Momentaufnahmen, unverstellt und mitten aus dem Leben. Doch auch für diese Momentaufnahmen musste sich Lorenz Zeit nehmen, um den jeweiligen Ort in ihrer eigenen Komposition zu zeigen, so mit einem vorbeifahrenden Radler oder einem traurigen Hund. In ihren Polaroidaufnahmen greift Lorenz eine andere Bildsprache auf. Diese Arbeiten sind leiser, sensibler, entrückt. Aber auch hier geht es darum, Momente einzufangen.
Abendsonne, 1989
Polaroid, bearbeitet
Gerahmt 32.5 x 32.5 cm
Am Schleusenufer - Treptow, 1999
Fine Art Print
Gerahmt 54 x 44 cm
Auflage 6+2 AP
Das Kranzler am Kurfürstendamm - Charlottenberg, 1999
Fine Art Print
Gerahmt 54 x 44 cm
Auflage 6+2 AP
Gendarmenmarkt - Mitte, 1999
Fine Art Print
Gerahmt 54 x 41.5 cm
Auflage 6+2 AP
Herbartstrasse am Lietzensee - Charlottenburg, 1999
Fine Art Print
Gerahmt 65 x 52.5 cm
Auflage 6+2 AP
Hinterhof der Villa Felix - Kreuzburg, 1999
Fine Art Print
Gerahmt 44 x 54 cm
Auflage 6+2 AP
Hosen II, 2019
Fotografie auf Barytpapier, Eiweisslasur, Ölfarben
Gerahmt 56.5 x 56.5 cm
Knorrige Weiden, 1989
Polaroid, bearbeitet
Gerahmt 32 x 32 cm
U-Bahnhof Wittenbergplatz - Schöneberg, 1999
Fine Art Print
Gerahmt 54 x 44 cm
Auflage 6+2 AP
Unter der U-Bahntrasse Skalitzer Strasse – Kreuzberg, 1999
Fine Art Print
Gerahmt 37 x 37 cm
Auflage 6+2 AP